Mittwoch, 24. Mai 2017

24. Mai 2017 - Alternative Fakten - Melania Trumps Gib-Pfötchen-Phobie



Melanias Gib-Pfötchen-Phobie

hat einen längeren Vorlauf als man denkt und begann an dem Tag, an dem sie ihren Donald in seinem Milliardärs-Club kennen lernte. Dort hatten lediglich wirklich reiche Kerle Zutritt, deren Bankauszüge in einem Safe gelagert wurden - und die jeden Monat erneuert werden mussten,

damit sich keine Pleitiers auf Dauer einschleichen konnten.

Daneben hatten nur die schönsten, aber meist sehr armen Mädels Zutritt zu dem illustren Club.

So saß dort eines Tages Melania, die Wangenknochen am rechten Fleck, die langen Beine übereinander geschlagen - während sie und die anderen Aufstreberinnen sich einer Prüfung durch die Blicke der durchweg

viel älteren Männer unterziehen mussten.

In dem Moment als Donald sie sah, war es um ihn geschehen. Er raffte Krawatte und Perücke zurecht und ging mit energischem Power-Man-Schritt auf sie zu:

Zu allem entschlossen nahm er sie an die Hand, die sie damals noch in seine legte (sie kannte ihn einfach noch nicht) -

und ging mit ihr in seinen Protz-Palast in der 5. Avenue. Der Rest liegt teilweise im Dunkeln,

bis sie die Rolle der First Lady übernimmt.

Schnell merkt man nur, dass sie inzwischen eine Gib-Pfötchen-Phobie entwickelt hat, die der gesamten Weltpresse

zwischen all den schlimmen Nachrichten immerhin ein bisschen Freude beschert.

Jedesmal, wenn er ihre Hand nehmen will, schlägt sie seine angewidert weg ...

Das sind ganz normale Szenen einer Ehe, die hinter verschlossenen Türen mit noch anderen Geschützen aufwartet, doch nichts Genaues weiß der gemeine Mensch, der so gerne auf Donald Trump

herumhackt.

Nun ist das seltsame Paar nach seiner Nahost-Reise im Vatikan angekommen - und sie treffen Papst Franziskus zu einer privaten Audienz.

Während Donald dem höchsten Kirchenmann die Hand reicht, hält dieser Melania seine Hand hin, damit sie den Ring des Papstes küssen kann,

doch dann geschieht der Fauxpas:

Ganz in jahrelang Praktiziertem verheddert sich ihr Kopf und sie sieht nur Donalds Hand vor sich,

und schon schlägt sie die Hand des Papstes mit bösem Blick aus.

Ein erregter Aufschrei geht durch die Meute der Präsidenten-Begleiter

und Donald fragt sich schnell, wer hier den größten Einfluss in der Welt hat: Er oder der Papst?

Er entscheidet sich für sich selber, weil etwas anderes sowieso nicht in seinem Programm steht.

Doch den geschichtsbewussten Donald quält nun eine kleine Sorge:

Wird der Papst seine Kreuzritter aktivieren und in den Krieg schicken? Dann könnte die Situation brenzlig werden und eskalieren.

Egal, so lange er die Welt regiert, kann

ihm

sowieso nichts passieren. Er sieht seine Melania von der Seite her an - und fragt sich, wie lange das wohl noch für

sie gilt.


Guten Tag, Gruß Silvia


                                                                     

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