Dienstag, 14. März 2017

14. März 2017 - Frau Motzkows Kolumne - Das sind ja Herzchen ...



Das sind ja Herzchen ...

Von der abenteuerlichen Art, sein Brautkleid im Schlamm zu versenken, um das Ergebnis als ewige Erinnerung im Foto festzuhalten,

habe ich schon mal gehört. Wenigstens können tolle Bilder dabei rauskommen. Und mit Sicherheit kostete keines dieser Brautkleider in etwas soviel wie ein Häuschen.

Mariah Carey braucht kein neues Haus, sie will nur ihr Brautkleid loswerden, denn offensichtlich ist ihre Hochzeit

- welch ein Glücklicher, der noch schnell die Kurve gekratzt hat -

kurz vorm Standesamt geplatzt.

So übergibt sie das 250.000 Dollar feine Valentino-Modell lodernden Flammen und tanzt drum herum,
als würde sie gerade die Hölle aufheizen.

So dekadent macht sie ihren Fans mit Sicherheit jede Menge Spaß! Wenn sie es wenigstens unter diesen verlost hätte ...

oder besser noch eine Versteigerung für einen guten Zweck anberaumt hätte.

 Zwar möchte keine Braut ein Kleid tragen, das einer anderen so wenig Glück gebracht hat -

aber an dem Kleid kann es in diesem Fall absolut nicht gelegen haben -

und es gibt immer hier und da Sammler von Altkleider-Beständen von Prominenten, die auch genügend Kohle haben,

um sich so etwas leisten zu können - und es sich dann mit trüben Gedanken durch die Glaswand einer Vitrine anschauen.

Prinz Harrys Liebste würde es vermutlich nicht ersteigern, denn wenn es nach den Verschwörungs-Theoretikern geht,

ist es leicht möglich, dass Harry gar nicht zur königlichen Familie, sondern zu der eines ehemaligen Rittmeisters gehört.

Seinen Vater Charles scheint dies nicht zu kratzen, denn er hält sicherlich einen Vaterschaftstest bereits seit der Zeit in seinen Händen, als diese zuverlässig die Sprößlinge zuordnen konnten.

Und Harry darf weiterhin im Namen der Windsors den Leuten Freude bereiten und ihnen ganz im Sinne seiner verstorbenen Mutter Gutes tun.

Gutes tun möchte auch die kaum der Pubertäts-Akne entwachsene Nathalie Volk mit ihrem fast 60jährigen Freund Frank Otto.

Die Welt hat immerhin zu wenig Retter, die sich so vorteilhaft ins Bild schmeißen können -

und wenigstens ist ihr ganz klar:

"Ich habe mein Leben noch vor mir - er hat seins schon hinter sich."

So schön kann nur eine Liebeserklärung klingen,

wenn die Allerliebste eines älteren Mannes darauf erpicht ist, vor allem sich selber zu retten,

denn sie ist immerhin ein Teil dieser armen Welt, die dringend Unterstützung braucht.

Eure Frau Motzkow


Guten Tag, Gruß Silvia


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